Die erste Tour

Veröffentlicht am 23. August 2023 um 11:14

Um auf Nummer sicher zu gehen, hatten wir uns für einen Campingplatz in der Nähe entschieden. Sollte etwas ganz schiefgehen, könnten wir in 1,5 Stunden wieder zuhause sein.

Vorab sei gesagt, der Campingplatz Kalletal ist wirklich großartig und definitiv eine Empfehlung wert. Unseren ausführlichen Erfahrungsbericht dazu könnt ihr hier lesen.

An der Schranke ging es dann schon los. Wir hatten einen Zahlendreher im Kennzeichen, und die Schranke blieb somit für uns unten. 

-> Zur Erklärung: Wir hatten unseren Aufenthalt auf diesem Campingplatz online reserviert und dabei auch das Kennzeichen angeben müssen.

Dies konnte ich schnell an der Information klären, allerdings war die Schranke für diesen Tag digital gesperrt. Das sollte sich später noch als Problem erweisen.

Nach etwas planlosem Hin und Herfahren hatten wir endlich unseren Stellplatz gefunden und bezogen. Also zack, die Markise wurde ausgefahren und das Urlaubsfeeling konnte einkehren.

Leider war auch das nicht möglich, da die Markise verbogen war. 

Das war von außen absolut nicht ersichtlich, und da Zappi meinte, wir müssten sie vorher nicht testen, hatten wir das Malheur dann direkt auf dem Campingplatz. Mit Gewalt (an Markisen) geht fast alles, und irgendwie haben wir sie schlussendlich doch herausbekommen. 

Das erste Mal durchgeschwitzt, aber doch mit einem Gefühl der Euphorie, luden wir den Rest aus, öffneten ein Bierchen und strahlten uns an.

Inzwischen war es spät geworden, und unsere Mägen knurrten. Also ab zur hauseigenen Currywurstbude, die leider schon geschlossen hatte.

Und jetzt? Ein kurzer Blick auf Google verriet uns, dass in der Nähe eine Pizzeria war - perfekt. Wenn man denn mit dem Auto hätte hinfahren können...

Ihr erinnert euch, die Sache mit der Schranke? Also haben wir den Hund geschnappt und sind zu Fuß losgezockelt. Wobei die Pizzeria jetzt auch nicht wirklich weit entfernt war.

Für Tag eins gab es schon eine Menge Fails, die sich gottseidank nicht fortsetzten. 

Lediglich bei der Abfahrt mussten wir die Stützen der Markise mit dem Hammer wieder in die Hülle schlagen, womit sich amtlich gestorben war.

 

Das war Kalletal

 

 

 

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